Wir hätten uns nie treffen dßrfen. Unsere Welten sind grundverschieden.
Sie fährt Ferrari, ich einen zerbeulten Pick-up.
Sie hat Hausangestellte, ich fĂźhre meine Autowerkstatt alleine.
Sie gibt mehr an einem Tag aus, als ich im Monat verdiene.
Und doch ... Obwohl sie mein absolutes Gegenteil ist, kann ich diesen einen Kuss nicht vergessen. Dieser eine Kuss, der nie hätte passieren dßrfen.
Und dann verschwindet sie, und ich weiĂ nichts weiter, als ihren Namen. Nicht einmal einen Schuh hat sie mir hinterlassen, trotzdem fĂźhlt es sich ein bisschen wie Cinderella an. Nur, wie soll ich sie finden, wenn ich gar nichts Ăźber sie weiĂ?
Annie Stone, geboren 1981, ist Politikwissenschaftlerin und hat als FraktionsgeschäftsfĂźhrerin in einem kommunalen Parlament in NRW gearbeitet, bevor sie diesen Job fĂźr ihre Leidenschaft, das Schreiben, aufgegeben hat. Bereits bevor sie selbst schreiben konnte, hat sie Geschichten erfunden, die ihre Mutter abgetippt und gebunden hat. Als sie dann gelernt hat, wie man mit einem Computer umgeht, okkupierte sie den PC ihres Vaters Stunde um Stunde, was zu Grabenkämpfen im Hause Stone fĂźhrte, die sie natĂźrlich gewann. Welcher Vater mag seine Tochter schon weinen sehen? Sie erfand immer Geschichten, schaffte es aber nie, diese auch zu beenden, daher gibt es jede Menge Anfänge, die auf diversen Datenträgern ihr Dasein fristen. Erst als sie ihr Genre, erotische Liebesromane, gefunden hat, konnte sie Geschichten zu Ende erzählen, und tut dies mit groĂer Leidenschaft.