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Im Gehirn gibt es keine Gedanken

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Ist unsere Welt ein Hirngespinst? Sind Bewusstsein, Freiheit oder Glaube nur Illusionen, wie manche Hirnforscher behaupten? Sind wir genetisch programmierte Überlebenskämpfer? Diesen und anderen Fragen geht Matthias Wenke mit gründlichen Reflexionen zu Erkenntnistheorie, Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus nach - aus Sicht der phänomenologischen Philosophie. Der Autor kritisiert die einäugige Vorherrschaft eines naiven Biologismus in den Wissenschaften. Er erweitert aber zugleich unseren Horizont für ein komplementäres Verständnis subjektiver Phänomene und empirischer Fakten. Damit nimmt er die Beziehung von Geistes- und Naturwissenschaften als Forschungsperspektiven erster und dritter Person in den Focus. Es stellt sich heraus: Wir sind leibhaftige Wesen, die nur von ihrem eigenen Sinn her verständlich werden.