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In eigener Sache : Toni der Hüttenwirt 153 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Das Telefon im Flur des Pfarrhauses läutete.

Helene Träutlein eilte aus der Küche und wollte den Hörer abnehmen, wie sie es gewohnt war. Doch sie blieb vor dem Apparat stehen und vergrub die Fäuste in den Taschen der Schürze.

Pfarrer Zandler kam aus der Studierstube und sah sie streng an:

»Träutlein, lass die Finger davon! Wir haben einen Anrufbeantworter. Du weißt, was ich gesagt habe!«

Der Anrufbeantworter schaltete sich ein.

»Grüß Gott! Sie sind verbunden mit dem Pfarrhaus von Waldkogel. Im Augenblick ist niemand erreichbar. Die Vertretung von Pfarrer Heiner Zandler hat Pfarrer Egon Kunz von der Sankt Michael Gemeinde in Kirchwalden. Pfarrer Kunz nimmt Ihr Anliegen gern entgegen. Sie werden jetzt automatisch mit Pfarrer Kunz verbunden. Danke für Ihren Anruf.«

Wie schon seit drei Tagen blieb Helene Träutlein, die Haushälterin von Pfarrer Zandler, jedes Mal wie angewurzelt vor dem Telefon stehen.

»Gibt es noch etwas, Träutlein? Hast du nix in der Küche zu tun?«, herrschte sie der Geistliche an.

»Mei, Herr Pfarrer! Was sind Sie so grantig, seit Sie Urlaub machen. So kenne ich Sie nicht. Den ganzen Tag schließen Sie sich in Ihrer Studierstube ein und kommen nur zum Essen heraus. Des verstehe ich net. Wenn Sie schon Urlaub machen und net wegfahren, warum gehen S' dann net ein bisserl wandern? Es ist so schönes Wetter draußen.«

»Träutlein, du bist meine Haushälterin und sonst nix, verstehst? Ich kann meinen Urlaub verbringen, wie ich will. Das musst du net verstehen. Sorge dafür, dass des Mittagessen pünktlich auf dem Tisch steht. Und jetzt lass mich in Ruhe!«

Er ging in