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Ingo und Ingraban - historischer Roman

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»So sagen auch unsere MĂ€nner, die im Westen waren. Ich habe bisher nur waffenlose HĂ€ndler des schwarzhaarigen Volkes gesehen«, fĂŒgte er entschuldigend hinzu. »Mögen die Schicksalsfrauen den Römerfuß von eurem Grunde fernhalten«, antwortete der Fremde. »Du sprichst wie unsere Alten; wir Jungen aber denken, kommen sie nicht zu uns, so kommen wir wohl zu ihnen, denn wundervoll soll ihr Land sein, alle HĂ€user von buntem Stein, das ganze Jahr mildes Sonnenlicht und im Winter grĂŒne Erde; der sĂŒĂŸe Wein gemeiner als DĂŒnnbier, von Silber die Sessel und BĂ€nke, die MĂ€dchen tanzen im Goldschmuck und seidenem Gewand und der Krieger ist ein Herr der ganzen Pracht.« Vergebens erwartete der WĂ€chter die Antwort des Fremden ...