Berlin zur Zeit des Biedermeiers. Die Geschichte einer jĂźdischen GroĂfamilie im Berlin des 19. Jahrhunderts. Die bĂźrgerliche jĂźdische Familie Gebert zählt zu den so genannten "besseren Kreisen". Henriette Gebert verbringt eine unbeschwerte Jugend im Hause ihres Pflegevaters Salomon. Die geistige Enge ihres Elternhauses wird ihr erst in dem Moment bewusst, als sie den jungen Schriftsteller Friedrich KĂśstling kennenlernt, der ihr in seiner romantisch-träumerischen Art vĂśllig neue Geisteswelten erschlieĂt. Rasch fĂźhlt sich Henriette, die alle nur Jettchen nennen, zu ihm hingezogen. Doch ihre Familie hat etwas anderes mit ihr vor, und so fĂźgt sich Jettchen Gebert erst einmal.