An einem Morgen im Mai war ich zehn Meilen nach Tulsipur geritten, wo ich fĂźr ein paar Tage kampieren wollte, um den AuĂenposten der Polizei zu inspizieren. Meine Zelte hatte ich unter einem schĂśnen Mango-Top aufgeschlagen, das mich zwar nicht vor dem feurigen Wind schĂźtzte, aber auf jeden Fall eine groĂe Erleichterung vor den direkten Sonnenstrahlen bot. Alles war, wie Ăźblich, fĂźr mich bereit. Die indianischen Diener machen oft viel Ărger, aber fĂźr das Lagerleben sind sie erstaunlich nĂźtzlich. Meine Leute waren die ganze Nacht hindurch marschiert und hatten bei Tagesanbruch damit begonnen, sich auf meine Ankunft vorzubereiten. Aber alles war blitzsauber. Die Zelte hätten schon eine Woche dort stehen kĂśnnen, anstatt erst an diesem Morgen angekommen zu sein.