Laurence Sterne verÜffentlichte seinen Roman Tristram Shandy zwischen 1759 und 1767 ursprßnglich in 9 Einzelbänden.
Der Titelheld berichtet aus seinem jungen Leben sehr ausschweifend, so dass er nicht Ăźber die ersten 5 Jahre hinauskommt. Es ist auch viel schiefgegangen - von Anfang an.
Die Zeugung wurde durch eine Frage der Mutter empfindlich gestĂśrt, bei der Geburt wird dem Kind durch Verwendung einer neuartigen Geburtszange die Nase eingedrĂźckt, der Kleine wird auf einen falschen Namen getauft, wird schlieĂlich noch von einem herniedersausenden Fenster beschnitten.
In seinem Tristram Shandy irrlichtert der Autor zwischen den Kapiteln und von einer Szene, einer Abschweifung oder Perspektive zur nächsten und lässt den Leser - zu offenbar beiderseitigem Vergnßgen - an seinen Betrachtungen ßber alles und jedes teilhaben.