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Letzte Tage am Savignyplatz : George Grosz in Berlin 1959

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Wer tötete George Grosz?

Am Morgen des 6. Juli 1959 fand man den Maler George Grosz tot in einem Treppenhaus am Savignyplatz. George Grosz war erst wenige Wochen zuvor aus seinem amerikanischen Exil nach Berlin zurĂŒckgekehrt. Die Polizei ging von einem Unfall aus.

Doch was war in dieser Nacht wirklich geschehen?

Die Geschichte fĂŒhrt uns in das geteilte Berlin vor dem Bau der Mauer. Mit George Grosz folgen wir der Spur von zwei seiner verschollenen Meisterwerke. Wir begegnen Menschen, fĂŒr die Grenzkontrollen und unterschiedliche WĂ€hrungen mit tĂ€glich schwankenden Wechselkursen zum Alltag gehören. Wir treffen den zurĂŒckgekehrten Exilanten Wieland Herzfelde, der an den Sieg des Sozialismus glaubt und den Schönen Eddy, der an gute GeschĂ€fte glaubt. Wir machen Bekanntschaft mit den Jugendlichen Inge, Albert und Dieter, die Berlin nur als geteilte Stadt mit stĂ€ndigen Krisen kennen und fĂŒr die Bill Haley und der Rock`n Roll wichtiger sind als Walter Ulbricht, Willy Brandt und der Kalte Krieg.