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Mamsellenmord in der Friedrichstadt

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Berlin gleicht im Jahre 1846 einem politischen Pulverfass: Die Forderungen nach einer demokratischen Verfassung in Preußen werden immer lauter, doch König Friedrich Wilhelm IV. lehnt Reformen beharrlich ab und lĂ€sst liberale Denker und revolutionĂ€re Studenten verfolgen. Unterdessen versetzt ein Mörder, der wohlbeleibte Köchinnen auf brutale Weise umbringt, die Stadt in Angst und Schrecken. Der erste Mamsellenmord findet im Hause des Schriftstellers Willibald Alexis statt – wĂ€hrend einer Gesellschaft, bei der auch Christian Philipp von Gontard zu Gast ist. Der preußische Offizier hat sich dieses Falles kaum angenommen, da werden bereits weitere ermordete Mamsellen gefunden. Monatelang tappen sowohl Gontard als auch der Criminal-Commissarius Waldemar Werpel im Dunkeln, obwohl bei ihren Nachforschungen mehrere VerdĂ€chtige auftauchen: der Kutscher Bölzke, Grahsen, ein Schreiber der „Vossischen Zeitung“, der Offizier von Glombeck und Waldschischek, ein Lumpensammler. Heikel wird es, als sich plötzlich eine gĂ€nzlich neue Spur auftut – denn sie fĂŒhrt ins Berliner Schloss der Hohenzollern 
 Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der herausragende Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.