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Marsch : DER ROMAN

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Das Leben; ein MARSCH! Gedanken zur Zeit - der Islam ist eine ĂŒberaus friedfertige Religion, welche im Willen zur sanften Bekehrung, der Erleuchtung, dem Christentum in nichts nachsteht. Einzig - der christliche Glaube, ja, seine BegrĂŒndung im Jahre 0 durch unseren Herrn Jesus Christus, ist knapp 500 Jahre Ă€lter, als das islamische Glaubensgebot, und somit ĂŒber die "Geburtswehen" hinweg. Im Bibeltum gab's die KreuzzĂŒge, Hexenverbrennung, sowie den derzeit viel diskutierten sexuellen Missbrauch von Priestern an Schutzbefohlenen. Alles keine Ruhmespunkte der Zeitgeschichte. Und: Der Islam muss sich sagen lassen, dass er, einer inneren GesetzmĂ€ĂŸigkeit im Lauf der Dinge folgend, dabei ist, einen Ă€hnlichen Weg, wie der nicht ĂŒber alle Dinge erhabene Katholizismus, ja, das Christentum zu gehen. Der Islam muss sich erst noch beweisen in einer Welt, welche von den WidersprĂŒchen des nach Maximalprofit strebenden Kapitalismus geradezu angefĂŒllt, ĂŒbersĂ€ttigt ist. Esgibt sie, die islamistische Gefahr - nicht zuletzt aufgrund des Kulturclashs in der westlichen Welt. AnschlĂ€ge wie der von Anis Amri auf den Berliner Weihnachtsmarkt, das feige Attentat auf die Pariser Satirezeitschrift CHARLIE HEBDO, oder das Wiener Attentat beweisen - Muslime können sich unter Missachtung aller demokratischen Regeln der westlichen Welt radikalisieren, und Schaden anrichten, welcher Menschenleben fordert. Wegen Karrikaturen o.Ä. Jenes gilt es auf das SchĂ€rfste zu verurteilen, sowie mit allen Mitteln der Justiz zu bestrafen und verfolgen. Es kann nicht sein, dass Menschen auf den Goodwill eines fremden Landes hoffen - aus rein materiellen GrĂŒnden - und dann dort herrschen, wie die Axt im Wald. Gleichzeitig gilt es zu konstatieren: Es ist nicht die Mehrheit der aus der arabischen Welt im Westen Schutz suchenden, welche sich auf Gedeih und Verderb radikalisieren will. Genausogut gibt es wildentschlossene EuropĂ€er, welche sich, sich nach Hass und Gewalt sehnend, sich dem IS, dem Heiligen Krieg, dem Dschihad anschließen; den Terror sozusagen in die eigene Heimat tragend. "Der Islam gehört zu Deutschland", sagte einst nicht nur Alt-BundesprĂ€sident Christian Wulff. Die Hand zum Dialog mit der islamischen Welt, ja, deren Integration in die Bundesrepublik, war somit gereicht. Lange zuvor hatten TĂŒrken und Muslime sich in Deutschland niedergelassen und geholfen, das Land aufzubauen. Die rechtspopulistische Politik des derzeitigen tĂŒrkischen PrĂ€sidenten Erdogan kann jenem keinen Strich durch die Rechnung machen. Doch: Es besteht auch eine islamische Parallelgesellschaft. Ob jene sich zunehmend radikalisiert sollen die MĂ€dels und Jungs vom Verfassungsschutz prĂŒfen. Etwaige Verfehlungen, MissklĂ€nge oder, ja, Verbrechen mögen auch durch eine möglicherweise verstĂ€rkte Aggression offener zutage getreten sein. Fakt ist: Eine gelungene Integration allen AuswĂ€rtigens - und gerade Deutschland ist und bleibt ein Einwanderungsland - ist möglich, logisch, und wird auch vielerorts praktiziert. Klar - die Ausnahme bleiben Stammtischversammlungen in irgendwelchen KleingĂ€rtnervereinen. Jenes bringt das Kleineigentum so mit sich. Umso wichtiger bleibt es, den Blick immer öfter ĂŒber den Tellerrand zu richten. Die ReisebeschrĂ€nkungen wĂ€hrend der Pandemie werden nmicht ewig bleiben!? Die TĂŒrkei etwa war vormals eines der beliebtesten Reiseziele. Warum einige einzelne Einwanderer von dort sich nun in islamistischer Radikalisierung gegen die westlichen Werte wenden? Vielleicht haben wir nicht gelernt, sie in ihrer GĂ€nze zu akzeptieren!? Vielleicht haben sie nicht gelernt, dem Ruf der Zeit zu folgen!? Man kann nicht wegen ein paar unflĂ€tiger Mohammed-Karikaturen, auch wenn sie den Propheten darstellen, die ganze Welt in die Luft sprengen. Gleichzeitig ist es an uns, dem Westen, nicht allzu lasziv mit religiösen BedĂŒrfnissen einer trotz allem noch jungen Wertegemeinschaft umzugehen. Ja, die islamistische GefĂ€hrdung ist da.