Was ist ein Lochkameramodell
Das Lochkameramodell ist eine mathematische Darstellung der Beziehung zwischen den Koordinaten eines Punktes im dreidimensionalen Raum und seiner Projektion auf das Bild Ebene einer idealen Lochkamera. Bei diesem Modell wird die Kameraöffnung als Punkt dargestellt und es werden keine Linsen zur LichtbĂŒndelung eingesetzt. Zur Veranschaulichung: Das Modell berĂŒcksichtigt keine geometrischen Verzerrungen oder die UnschĂ€rfe unscharfer Objekte, die durch Linsen und Blenden endlicher GröĂe verursacht werden können. Auch die Tatsache, dass die meisten praktischen Kameras nur ĂŒber diskrete Bildkoordinaten verfĂŒgen, wird nicht berĂŒcksichtigt. Aus diesem Grund kann das Lochkameramodell nur als NĂ€herung erster Ordnung fĂŒr die Abbildung einer dreidimensionalen Szene auf eine zweidimensionale grafische Darstellung verwendet werden. Ihre GĂŒltigkeit hĂ€ngt von der QualitĂ€t der Kamera ab und im Allgemeinen nimmt sie von der Bildmitte zu den RĂ€ndern hin ab, da die Auswirkungen der Objektivverzerrung zunehmen.
Ihr Nutzen
Ihre Vorteile
(I) Erkenntnisse und Validierungen zu den folgenden Themen:
Kapitel 1: Lochkameramodell
Kapitel 2: Kartesisches Koordinatensystem
Kapitel 3: SphÀrisches Koordinatensystem
Kapitel 4: Isometrische Projektion
Kapitel 5: Matrixdarstellung von Kegelschnitten
Kapitel 6: Fourier-Optik
Kapitel 7: 3D-Projektion
Kapitel 8: Transformationsmatrix
Kapitel 9: Grafikpipeline
Kapitel 10: Dreidimensionaler Raum
(II) Beantwortung der hÀufigsten öffentlichen Fragen zum Lochkameramodell.
(III) Beispiele aus der Praxis fĂŒr die Verwendung des Lochkameramodells in vielen Bereichen.
FĂŒr wen sich dieses Buch eignet
Profis, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Bastler und diejenigen, die ĂŒber das Grundwissen oder die Informationen zu Lochkameramodellen jeglicher Art hinausgehen möchten.