Eine der groĂen Fragen bei webbasierten Apps bleibt immer die nach dem Datenaustausch mit den Backends. Obwohl es inzwischen durchaus erprobte und zuverlässige Abfragemethoden wie OData und GraphQL gibt, sind diese fĂźr alle denkbaren Aufgabenstellungen ausgelegt und bringen deshalb auch immer einen gewissen Overhead in Entwicklung und AusfĂźhrung mit sich. Deshalb wĂźrde es sich doch anbieten, einfach eine eigene Abfragesprache zu entwicklen, die genau auf die BedĂźrfnisse der Applikation zugeschnitten ist und im Idealfall auch in der Sprache der Webanwendung, also TypeScript, verfasst ist. So kann man sich viel Overhead sparen und behält gleichzeitig alle Freiheiten.
In seinem shortcut zeigt Thomas Mahringer, wie das gelingt. Er erklärt, wie Sie mit ßberschaubarem Aufwand in TypeScript ein Domänenmodell mit einem daraus erzeugten maschinenlesbaren Schema und einer hierarchischen, JSON-basierten Query Language mit typsicherer Grammatik erstellen. Im weiteren Verlauf zeigt er, wie mit dieser auf relationale Datenbanken zugegriffen werden kann und wie die Antworten auf dem Client weiter verarbeitet werden.