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NeuGier | Erotischer Roman : Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust

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Dieses E-Book entspricht 256 Taschenbuchseiten

Neugier ist das Verlangen,

Neues zu erfahren und

Verborgenes kennenzulernen.

Ein flĂŒchtiges, zufĂ€lliges Telefonat

und die NeuGier ist geweckt ...

Kate braucht Sex!

Und Jackson will nur Sex!

Aus dem ersten Seitensprung

mit verbundenen Augen

wird eine leidenschaftliche AffÀre

mit ungewissem Ende ...

An der Rezeption des Hotels blieb Kate nur noch eine halbe Stunde, bis Jackson hier sein wĂŒrde. Kate konnte sich nicht erinnern, je so nervös gewesen zu sein.

Auf dem Zimmer nahm ihre Aufregung weiter zu, denn der Raum bestand praktisch nur aus dem Bett. SĂ€mtliche SchrĂ€nke verschwanden in den WĂ€nden, die in dunklen, warmen Farben gehalten waren. In die Decke hatte man Halogenstrahler eingelassen, die ihre Lichtkegel auf drei aufgehĂ€ngte große Fotografien warfen. Sie zeigten Ausschnitte von ineinander verschlungenen Körpern.

Kate duschte und cremte sich ein. Sie schlĂŒpfte in ein Höschen und einen BH, kramte den schwarzen dĂŒnnen Schal aus ihrer Tasche, krabbelte auf das Bett, zog die FĂŒĂŸe unter den Po. Sobald ihr der Stoff die Sicht nahm, wurden die gedanklichen Bilder deutlicher und farbiger. Nicht lĂ€nger waren sie noch zusammenhĂ€ngend, sondern blitzten in Sequenzen durch ihren Kopf. Kate sah sich selbst und Jackson in allen möglichen Stellungen - dabei hatte sie doch gar keine Ahnung, wie sich alles Folgende abspielen wĂŒrde. Das Bewusstsein darĂŒber sandte eine heiße Welle durch ihren Körper und weckte das Ziehen zwischen ihren Schenkeln.

Mit der Dunkelheit vor Augen schĂ€rften sich ihre restlichen Sinne. Der Hörsinn war ganz besonders sensibel und nahm ĂŒber das Dröhnen ihres Herzschlags hinweg die leisesten Töne wahr. Sie hörte, wie sich andere TĂŒren der Etage schlossen, hörte sich entfernende Schritte und schließlich auch solche, die sich nĂ€herten. Vor ihrer TĂŒr stoppten sie. Ein Piepen besagte, dass die zweite Zimmerkarte eingesteckt und akzeptiert worden war. Die TĂŒr öffnete und schloss sich. Die Schritte waren nun im Zimmer. Ein Rascheln ließ Kate auf eine sportliche Jacke, die ausgezogen wurde, schließen. Wieder folgten Schritte, die sich ihr nĂ€herten - von hinten. Als sie verstummten, spĂŒrte Kate Jacksons PrĂ€senz so intensiv, dass sie fröstelte.

Seine Stimme war nahe bei ihrem Ohr. "Tut mir leid, dass meine HĂ€nde so kalt sind", raunte er.

Bis eben davon ĂŒberzeugt, keinen Laut hervorzubringen, antwortete sie: "Das macht nichts."

Und dann waren sie auf ihr, seine HĂ€nde. Von ihren Schultern strichen sie ihre Arme entlang und fuhren ĂŒber die HandrĂŒcken. Seine Finger verschrĂ€nkten sich mit ihren, wĂ€hrend sein Mund in ihrem Nacken landete und von dort aus zu ihrem Hals wanderte. Es war, als zauberte er damit, denn augenblicklich fiel sĂ€mtliche Anspannung von Kate ab. Sie schmiegte sich an ihn, legte den Kopf gegen seine Schulter und wandte ihm das Gesicht zu, um ihn einzuatmen. Sein Duft war von keinem ParfĂŒm ĂŒberlagert, sondern frisch mit einer minimalen fruchtigen Note.

Um sich weiter auszuziehen, ließ er fĂŒr einen Moment von ihr ab und war binnen Sekunden wieder bei ihr. Von ihren Armen flogen seine HĂ€nde ĂŒber ihren Bauch, ĂŒber ihre BrĂŒste und zu ihrem RĂŒcken, wo sie den Verschluss des BHs öffneten und ihr das StĂŒck Stoff und Spitze abstreiften. Er drĂ€ngte sich nĂ€her an sie, ließ sie die WĂ€rme seiner Haut und die HĂ€rte seiner Brustmuskeln spĂŒren und umfasste ihre BrĂŒste. ...