Moe gelingt auf knappem Raum, wozu andere tausende Seiten benÜtigen: von der Einsamkeit des Verlusts und der Zärtlichkeit der Liebe zu erzählen.
Ein junger Mann versucht, die Trennung von der Frau, die ihn verlassen hat, zu verarbeiten. RĂźckhaltlos stellt er sich seinen GefĂźhlen von Einsamkeit und Begehren, Selbstmitleid und Liebe. Vor allem aber schreibt er: Aphorismen und Episoden aus seinem Alltag, Ăźber Literatur, Ăźber seine Träume und seine Trauer. Am Nullpunkt des Verlusts, an dem er sich befindet, erweist sich Literatur sowohl als Rettung wie auch als Hindernis. Wie auch die Liebe, verbindet sie Alltägliches und Erhabenes, Kunst und KĂśrperlichkeit. Ironisch, melancholisch und zärtlich â "Rastlos" ist ein kleines Juwel und ein hochmoderner Liebesroman, der lange im Gedächtnis bleibt.