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Sharing Economy - Was sind die Ursachen des "Nicht-Teilens" von Bootsplatzbesitzern im Luzerner Seebecken?

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Bootshäfen in der Schweiz und konkret im Luzerner Seebecken sind eine knappe Ressource und Sharing Economy wßrde sich daher in der heutigen Zeit sehr praktisch anbieten. Jedoch ist immer Üfters zu hÜren, dass interessierte Bootsplatzbesitzer jahrelang auf Wartelisten verweilen, um schlussendlich noch teuer dafßr bezahlen zu mßssen. Diese Arbeit befasst sich im Kern mit dem Thema Sharing. Als Grundlage des Verständnisses werden die Begriffe Sharing und Sharing Economy erläutert, so-wie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, beziehungsweise Intimitätsgrenzen der beiden aufgezeigt. Diese Forschungsarbeit gibt einen Einblick in die Frage warum Bootsplatzbesitzer im Luzerner Seebecken nicht (vermehrt) teilen, trotz sich anbie-tender Sharing Economy. Um die Daten fßr diese Forschung zu erheben, wurden teilstrukturierte Interviews (Cropley 2011) mit Bootsplatzbesitzern an drei Häfen im Luzerner Seebecken, sowie Betreibern von Boatsharing Economy Plattformen durch-gefßhrt. Als Hilfe zur Auswertung der Interviewdaten wurde die Analyse von Leitfa-deninterviews von Flick angewendet.

Folgende Ergebnisse sind das Resultat dieser Forschungsarbeit:

•Sharing wird unter Bootsplatzbesitzern angewandt

•Gegenüber Sharing Economy besteht eine mehrheitlich ablehnende Haltung mit ganz unterschiedlichen Gründen und Ursachen

Die Ergebnisse sind gleichermassen eine Bestätigung des wissenschaftlichen Diskur-ses, wie auch neue ßberraschende Elemente, die hier präsentiert werden.