Frühjahr 2020. Ziemlich zeitgleich mit der Corona-Pandemie bekommt der Autor mit Mitte 30 eine Krebsdiagnose. Auf einmal scheint nichts mehr, wie es davor war. Erst drei Jahre zuvor hat er geheiratet und eine Tochter bekommen. So beginnt er, intensiv über sein eigentlich noch junges Leben nachzudenken, weil er anfangs nicht weiß, wie das mit der Krankheit ausgehen wird. Dabei blickt er zurück auf zahlreiche kleine Abenteuer an verschiedenen Orten dieser Welt, die in krassem Kontrast zu der bedrückenden Zeit der Chemotherapie und der Corona-Einschränkungen stehen.
In dieser denkwürdigen, aber auch einmaligen Zeit, geprägt von Ungewissheit und Isolation, aber auch Ruhe und Entschleunigung, stellt er sich zum ersten Mal die Frage, was eigentlich wirklich wichtig ist, und kommt zur Erkenntnis, dass es sich lohnt, auch in der schlimmsten Situation den Kopf oben zu behalten und das Leben zu umarmen.
Ein packendes Buch über ein spannendes Schicksal.