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Stadt ohne Licht : Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

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Als sie erfĂ€hrt dass ihr Leben auf einer LĂŒge beruht bedauert sie nicht auf das gehört zu haben, was ihre Mutter ihr zu sagen hatte. Allerdings beeinflusst dieses Wissen ihre kĂŒnftige Entscheidung in einem Maße, die sie sich in ihren kĂŒhnsten TrĂ€umen nicht hĂ€tte vorstellen können. Und sie ahnt nichts von der Gruppe der alten MĂ€nner, die seit Jahren ein Ziel verfolgt, welches bereits ihre VĂ€ter verfolgten.

Es ist eine Gruppe von Unbelehrbaren, deren Ziel es ist, ihre völkischen Gedanken und Ziele zu verbreiten. Hass, Fremdenfeindlichkeit und Ressentiments gegen Andersdenkende sollen dazu beitragen etwas Neues zu erschaffen, etwas was vor mehr als sechzig Jahren durch die Feinde ihres Landes zerstört worden war.

Das Zusammentreffen der Entscheidungen unterschiedlicher Gruppen fĂŒhrt dazu, dass neben glĂŒcklichen Momenten auch ĂŒberbordender Rassismus und Hass zum Tod vieler Unschuldiger fĂŒhren. WĂ€hrend ein Teil der Menschen trauert, glaubt sich ein anderer Teil auf dem richtigen Weg zum Ziel.

In unserer Gesellschaft werden von sogenannten "RattenfĂ€ngern" immer wieder Ängste geschĂŒrt die weder bestimmbar noch nachvollziehbar sind.

Es ist genau die Problematik, die in "Stadt ohne Licht" beleuchtet wird. Es ist die Geschichte von Unbelehrbaren, von Menschen, die nicht bereit sind, Lehren aus unserer Vergangenheit zu ziehen.