Was meint Papst Franziskus damit, dass die Synodalität das sei, was Gott sich von der Kirche im dritten Jahrtausend erwarte? Und welches Kirchenverständnis bildet hierfür die Basis? Im Zuge der Bemühungen der deutschen Bischöfe, der Forderung nach mehr "Synodalität" zu entsprechen, kommen diesbezüglich immer wieder Zweifel auf. Die vorliegende Arbeit analysiert die päpstlichen Äußerungen zum Thema "Synodalität" (2013–2022) und ordnet sie ein in das Raster "Concilium vs. Communio" (Küng – Ratzinger). Dabei zeigt sich, dass das zugrundeliegende Kirchenverständnis von Papst Franziskus eine eucharistische Communio-Ekklesiologie ist, wie sie maßgeblich von Joseph Ratzinger vorgelegt und vom Zweiten Vatikanischen Konzil gelehrt wurde. Synodalität beschreibt ihren praktischen Vollzug.
Zur Mitte der Theologie im Werk von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.
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