Er hat seine Heimat besungen, ohne ein Heimatdichter zu sein, nahm eine dezidiert antidänische Haltung in den Streitigkeiten zwischen Ăsterreich mit PreuĂen auf der einen und dem KĂśnigreich Dänemark auf der anderen Seite ein, ohne ein politischer Agitator zu sein; er verbrachte elf Jahre in Potsdam und Heiligenstadt und ist doch eng verbunden mit den Menschen und der Landschaft, die er immer wieder beschrieb: Theodor Storm. 1817 in Husum geboren, der âşgrauen Stadt am grauen Meerâš, besuchte er die Schule in LĂźbeck und die Universität in Kiel und wurde Rechtsanwalt in seiner Geburtsstadt. Dieses HĂśrbuch zeichnet Storms Weg als Lyriker ebenso nach wie den als Novellendichter, von den frĂźhen romantisch-idyllischen Texten bis hin zu den groĂen Erzählungen, die das Realistische mit dem Mythischen verbinden. Das Porträt eines groĂen Schriftstellers â mit Originalausschnitten aus einem Radiointerview mit Storms Tochter! Nicht nur ein literarisches, sondern auch ein Zeitdokument.