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​Trevellian und der Amok-Helikopter : Kriminalroman

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Der Mann war auf der Flucht. Er mußte entkommen, unbedingt. Das war seine Aufgabe. Ungefähr eine Meile war er durch ein Abflußrohr gekrochen. Jetzt stank er wahrscheinlich schlimmer als ein Männerklo in der miesesten Bowery-Saufkneipe.

Aber das war ihm egal. Er keuchte. Aber gleichzeitig erschien auch ein triumphierendes Lächeln auf seinen Lippen. Er war sicher, sie abgehängt zu haben. Er kletterte einige verrostete Wandhaken hoch, hob oben den Kanaldeckel um einige Inches und spähte in die Straße.

Alles schien ruhig zu sein, und er schob seinen durchtrainierten Oberkörper aus dem Gully. Eine Gewerbestraße in Brooklyn, mit Lagerschuppen und kleinen Werkstätten.

Der Mann lief einige Schritte, zog sich an einer niedrigen Mauer hoch und überwand sie. Er fühlte sich, als hätte er eine Tarnkappe aufgesetzt. Wer sollte ihn hier finden?

Da dröhnte plötzlich eine Lautsprecherstimme durch die Stille. »New York Police Department! Nehmen Sie die Hände hoch und ergeben Sie sich…!«