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Unruhe auf der Berghütte : Toni der Hüttenwirt 404 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

»Xaver, sag mal, geht unsere Küchenuhr vor? Es ist schon so spät und die Kinder sind noch net da!« Xaver Baumberger zog seine Taschenuhr aus der Weste und verglich die Uhrzeit. Er schüttelte den Kopf. Meta Baumberger, Tonis Mutter, schaute besorgt zur Uhr. Sie stellte die Gemüsesuppe vom Herd und wischte sich die Hände ab. In der Küche neben der Wirtsstube war der Tisch gedeckt. Wie jeden Mittag während der Woche, warteten Meta und Xaver auf Sebastian und Franziska, bis sie nach der Schule zu ihnen kamen. Bei den Baumberger Großeltern, wie sie Tonis Eltern liebevoll nannten, aßen sie, bevor Xaver sie mit dem Auto zur Oberländer Alm brachte. Von dort aus ging es zu Fuß hinauf auf die Berghütte. Xaver Baumberger und Bürgermeister Fellbacher wechselten sich wochenweise ab. Toni kam, sooft es ihm möglich war, von der Berghütte herunter und holte die Kinder selbst ab. Der Fahrdienst am Morgen von der Oberländer Alm herunter und am Mittag von Waldkogel wieder hinauf war damals eine Bedingung dafür gewesen, daß die beiden Waisen auf der Berghütte bei Toni, Anna und dem alten Alois leben durften. Alle sorgten sich liebevoll um die beiden Bichlerkinder, die ihren Familiennamen Fremden gegenüber schon mal mit ›Baumberger‹ angaben. »Oder meinst sie müssen nachsitzen, Xaver?« »Schmarrn! Nachsitzen? Die beiden doch net! Die sind brav und lieb.« »Ja, aber irgend etwas stimmt net.