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U.S. Marshal Bill Logan, Band 85: Raubzug der Skrupellosen

E-book


U.S. Marshal Bill Logan Band 85 Raubzug der Skrupellosen Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit ĂŒber einen einsamen KĂ€mpfer fĂŒr das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane ĂŒber die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G. F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von ĂŒber zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. FĂŒr den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein PhĂ€nomen, das ich gern mit dem jungen G. F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der KopfgeldjĂ€ger". Sie erscheint exklusiv als E-Book bei CassiopeiaPress. Die Postkutsche rumpelte und holperte. Die Hufe der sechs Pferde, die sie zogen, rissen kleine Staubfahnen in die warme Luft. Auf dem Bock saßen der Kutscher und ein bewaffneter Begleiter. Zu beiden Seiten der Poststraße buckelten HĂŒgel. MesquitebĂŒsche und wilder Ginster wuchsen auf den HĂ€ngen. Die Kutsche kam von Lubbock herauf. Ihr Ziel war Amarillo. Sie gehörte der Overland Mail Company. Der Kutschenbegleiter hatte sich zurĂŒckgelehnt. Das Gewehr stand zwischen seinen Oberschenkeln. Die Lider des Mannes waren halb ĂŒber seine Augen gesunken. Er dachte nicht an Gefahr. Als ein Schuss peitschte, zuckten seine Lider in die Höhe. Eines der Tiere im Gespann brach zusammen. Die Kutsche kam zum Stehen. Helles Wiehern erhob sich. Aus einer LĂŒcke zwischen den HĂŒgeln trieben drei maskierte Reiter ihre Pferde. »O verdammt!«, entfuhr es Zack Wodward, dem Kutschenbegleiter. Er lud die Winchester durch und richtete sie auf die nĂ€her kommenden Reiter. Da krachte es erneut. Wodward stĂŒrzte vom Bock. Die Detonation verhallte raunend. Brad Cooley, der Kutscher, schluckte wĂŒrgend und hob die HĂ€nde. Auf dem Kamm zu seiner Linken verharrten drei weitere maskierte Reiter. Jetzt setzten sie ihre Pferde in Bewegung. In der Kutsche blieb es still. Die Banditen, die zwischen den HĂŒgeln hervorgekommen waren, erreichten die Stagecoach. Von ihren Gesichtern waren nur die glitzernden Augen zu sehen. Wie hineingewachsen lagen die Revolver in ihren FĂ€usten. Einer der Kerle hielt den Kutscher in Schach. Ein anderer ritt zum Schlag der Kutsche und öffnete ihn. »Alles aussteigen!«, rief er. »Ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf.« Drei MĂ€nner und eine Frau verließen die Kutsche. In den Gesichtern zuckten die Muskeln, die Mienen drĂŒckten Angst aus, das Entsetzen wĂŒhlte in den Augen. Jetzt waren auch die drei anderen Reiter heran. Einer der Kerle sagte laut: »Euch geschieht nichts, wenn ihr freiwillig euer Geld und eure Wertsachen herausrĂŒckt. Also lasst euch nicht zweimal bitten.«