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Wallenstein

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Ein bedeutender Feldherr, GĂŒnstling des Kaisers, mĂ€chtigster Mann im Reich, HochverrĂ€ter und schließlich Opfer eines Attentats. Dieses dramatische Leben war ein dankbarer Stoff fĂŒr Literaten, auch fĂŒr Gerhard Bohlmann, der Wallensteins Aufstieg und Niedergang in einem spannenden historischen Roman erzĂ€hlt. Wallenstein, geboren 1583, stammt aus einem alten böhmischen Adelsgeschlecht, konvertiert zum katholischen Glauben und macht Karriere in der kaiserlichen Armee. Zwei vorteilhafte Heiraten verhelfen ihm zu Reichtum. Das Horoskop Johannes Keplers fĂŒr Wallenstein beschreibt ihn als unbarmherzigen Machtmenschen, sagt ihm eine außergewöhnliche Karriere voraus, warnt ihn aber auch vor dem Jahr 1634. Keplers Voraussagen sollten sich alle bewahrheiten.

Gerhard Bohlmann (1878–1944) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er war der Sohn des Direktors der Königsberger Union-Giesserei, studierte in Berlin und Königsberg Philologie und Germanistik. Nach Ende des Krieges arbeitete er zunĂ€chst als Feuilleton-Redakteur bei der Königsberger Allgemeinen Zeitung. 1924 ging er von Königsberg nach Berlin zur Telegraphen-Union. SpĂ€ter arbeitete er bis zu seinem Tod 1944 beim Deutschen NachrichtenbĂŒro. Bohlmann verfasste seinen ersten Roman erst mit ĂŒber 50 Jahren. In seinen BĂŒchern wandte er sich vor allem historischen Themen zu – vom FrĂŒhmittelalter (Der vergessene Kaiser) bis zum DreißigjĂ€hrigen Krieg (Wallenstein ringt um das Reich).