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Weil ich zu dir gehör'! : Der Bergpfarrer 380 – Heimatroman

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

»Grüß dich, Christel.« Die junge Bäuerin sah von der Arbeit auf. Ein Lächeln glitt über ihre Lippen, als sie den Besucher erkannte. »Grüß Gott, Hochwürden, schön, daß Sie uns mal besuchen.« Christel Enzinger saß vor dem Bauernhaus und putzte Gemüse. Auf dem Tisch vor ihr standen mehrere Schüsseln mit Erbsen, Bohnen und Möhren. Sie deutete auf einen Stuhl. »Setzten S' sich doch. Möchten S' eine Tasse Kaffee? Ich glaub', ein Stückl Kuchen ist auch noch da.« Sebastian Trenker nickte dankend und nahm Platz. »Das ist sehr freundlich von dir, Christel«, bedankte er sich und schnallte den Rucksack ab. Die Bäuerin drehte sich um und rief ins offene Küchenfenster: »Geh', Resl, sei so gut und bring' dem Herrn Pfarrer einen Kaffee heraus. Und schneid' ein großes Stückerl von dem Kuchen ab.« »Mach ich«, rief eine Frauenstimme von innen. Kurze Zeit später trat die alte Magd aus der Tür. »Grüß dich, Resl, wie gehts denn so?« erkundigte sich der Geistliche.