(0)

Zeitzeugnis und Biografie Teil 1 1940 bis 1989: Teil 1 - 1940 bis 1989

E-book


Im ersten Buchteil beschreibe ich wahrheitsgemĂ€ĂŸ die in Erinnerung gebliebenen Erlebnisse aus meiner frĂŒhen Kindheit, wobei sich mir besonders die miterlebten Bombenangriffe auf die Kunst- und Kulturstadt Dresden ins Hirn eingebrannt haben.

Weiterhin wird die harte Nachkriegszeit als Vollwaise, in der ich fast verhungert wÀre, wie auch die weitere Kindheit und Jugend bei Pflegeeltern im Rahmen des Neuaufbaus meiner Heimatstadt aus meiner Sicht abgebildet.

Die Studienjahre mit Begebenheiten aus meinem Nebenjob bei den Dresdner Verkehrsbetrieben und der Einstieg in die Berufswelt einschließlich der familiĂ€ren Entwicklung zeigen die Möglichkeiten einer persönlichen Entwicklung in der Zeit der 1960iger Jahre in der DDR auf.

Die immer stÀrkere Wandlung dieses Staates in ein totalitÀres System und zum Mangelverwalter, deren restriktive persönliche Auswirkungen immer deutlicher wurden, und viele SchicksalsschlÀge prÀgten mein Handeln in den 1970er bis Anfang der 1980er Jahre.

Unser Ausreisebegehren im Jahr 1986, die Reaktionen des Staates und seiner Spitzel, unser unermĂŒdliches Bestreben aus der StaatsbĂŒrgerschaft der DDR entlassen zu werden, wird im Zeitabschnitt 1986 bis 1989 dargelegt.

Das erste Buch endet mit der Schilderung unserer Übersiedelung in die BRD am 15.09.1989.

In der Hoffnung vor allem jĂŒngere Leser und Leserinnen zu erreichen und ihnen anhand meiner in die ZeitablĂ€ufe eingebetteten Biografie zu berichten, wie sich Verhaltensregeln und zwischenmenschliche Beziehungen in unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen gestalteten und welcher Geburtswehen sich die Wiedervereinigung Deutschlands zu stellen hatte, möchte ich zugleich auch ein Zeichen gegen die wieder in Mode gekommenen Neonazis setzen, die keine Ahnung vom lebensfeindlichen Wirken des sogenannten Nationalsozialismus haben, da schon dieser Begriff ein einziger Etikettenschwindel ist. Eine Verherrlichung des FĂŒhrerkults ist fĂŒr mich nicht nachvollziehbar, wenn man die gelebte Wirklichkeit kennt.