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Zu Gottes Lob in Hamburgs Kirchen

E-book


Mit diesem Buch werden die Hamburgischen Gesangbßcher vorgestellt. Es schildert die Bedeutung der lutherischen Reformation fßr den Gemeindegesang, die Verfestigung des kirchlichen Liedguts im Zeitalterder Orthodoxie, die Fortentwicklung in den Tagen des Pietismus und der Aufklärung sowie die Bemßhungen um das Kirchenlied im 19. und 20. Jahrhundert bis zum Erscheinen und der Einfßhrung des neuen "Evangelischen Gesangbuchs" 1994. Den historischen Kontext dazu bildet die Geschichte der evangelisch-lutherischen Kirche Hamburgs, ihrer Theologie, ihrer FrÜmmigkeit und ihres Gottesdienstes. Die Beiträge zum Gesangbuch, die unmittelbar aus Hamburg kamen, werden besonders aufgefßhrt und dabei die Männer und Frauen der Hansestadt vorgestellt, die um die Erneuerung des Gesangbuchs bemßht gewesen sind - etwa die Hamburger Senioren Johan Melchior Goeze, August Jakob Rambach oder Georg Behrmann, aber auch die Drucker und Verleger, zumal die Ratsbuchdrucker der Stadt. "Zu Gottes Lob in Hamburgs Kirchen" zeigt, wie das Gesangbuch zu allen Zeiten Quelle und Ausdruck der FrÜmmigkeit von Kirche und Gemeinde in der Hansestadt gewesen ist.

Jahrbuch der Gesellschaft fßr niedersächsische Kirchengeschichte, Hannover 93/1995, S. 336-337