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Toledo im Jahr 555: Prinzessin Bruna wird geboren. Die Tochter des Westgotenherrschers Athanagild und dessen Frau Goiswintha fĂŒhrt in Spanien mit der Schwester Galswintha ein unbeschwertes Leben. Eine verabredete Ehe fĂŒhrt sie in das Reich der merowingischen Franken. Bruna verliebt sich in Sigibert, König von Austrasien im Frankenreich. Er wird ihr Ehemann. Eine Liebe, die Bruna, genannt Brunhilde, ein ganzes Leben lang fĂŒr sich bewahrt. Auch nach Sigiberts Ermordung. Sein Tod macht sie zur Regentin fĂŒr Sohn Childebert. Damit beginnt eine politische Karriere, die drei Generationen ĂŒberdauert. Der historische Roman ĂŒber eine der mĂ€chtigsten Frauen im frĂŒhen Mittelalter fĂŒhrt mitten hinein in westgotisches und merowingisches Leben, Lieben, Töten. In die Zeit Königin Brunhildes, die in der BrĂŒnne, dem Brustpanzer, kĂ€mpft. Die merowingische Tragödie findet 600 Jahre spĂ€ter ihren Widerhall im Nibelungenlied. Wer war sie? Die historischen Quellen schwanken in ihrem Urteil ĂŒber Brunhilde zwischen Teufelin und schöner, gebildeter Frau. Der Roman lĂ€sst den Leser entscheiden, wer sie war. Und welches die GrĂŒnde sein können, die Königin Bruna-Brunhilde an ihrem Gegner Chlotar im Jahr 613 scheitern lassen. In einer Zeit, die als das Werden Europas gilt.