Eine junge Frau verschwindet spurlos, ein Autounfall hinterlässt seltsame Spuren, ein Bauer erwacht verkatert mit blutigem Gewand, und ein Wiener fährt in der Gegend herum – so viel war im kleinen Kärntner Tal Boden noch nie los. Als bekannt wird, dass ein nichtsnutziger Bauernsohn gemeinsame Sache mit einem internationalen Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut macht, scheint der gemeinsame Nenner gefunden, doch dann verschwindet auch noch der Verdächtige – und er ist nicht der letzte Vermisste, nach dem Dorfpolizist Rudi fahnden muss . . .
Frisch, österreichisch, durchgedreht
"Dass er beim Nachhausetorkeln von der Sonnwendfeier einen spektakulären Sturz hingelegt hatte, hätte nach einer plausiblen Erklärung geklungen, wäre da nicht das Blut auf dem Rücken des Jankers und auf der Brust des ansonsten weißen Hemdes gewesen, ziemlich viel Blut sogar."
Wer ist das nächste Bauernopfer?
Leichtfüßig und amüsant erzählt Roland Zingerle von einer bäuerlichen Gemeinschaft im Süden Österreichs, in deren Idyll das Chaos hereinbricht. Mit schrägem Humor und voller hintergründiger Spannung beschreibt Zingerle das Verschwinden einer Bäuerin, das sich für Dorfpolizist Rudi zum Fall seines Lebens auswächst.
Kärntens erster Bauernkrimi
Die Figuren und das Treiben im Kärntner Krappfeld werden mit einem freundlichen Augenzwinkern und liebevollen Blick skizziert. Das höchst aktuelle Thema der Gentechnik in der Agrarwirtschaft fließt in die Krimihandlung ein. Humorvoll-kurios und spannend-rätselhaft – ein Krimi nicht nur für Landfreunde.