Es war eine drückend heiße Nacht gegen Ende Juni, und die schwere, stille, mit Elektrizität aufgeladene Atmosphäre war voller Vorahnungen von Unwetter. Hier in London schienen der Glanz und das Glitzern unzähliger Lampen von einem sich senkenden Himmel erdrückt zu werden, an dem die Sterne von großen, düsteren Wolkenmassen fast verdeckt wurden. Hin und wieder zuckte ein dünner Blitzfaden geisterhaft durch die trübe Luft und das leise, heisere Donnergrollen, das darauf folgte, schien die Menschen zu warnen, dass die Natur in einer ihrer zornigen Stimmungen war. Es war so heiß, so furchtbar heiß, dass man in den überfüllten Straßen kaum atmen konnte, wo Scharen gut gekleideter und sonstiger Menschen geschäftlich oder zum Vergnügen unterwegs waren und sich nicht um den schwülen Himmel kümmerten, der so grausam auf die keuchende Erde drückte.