Der junge, momentan arbeitslose, Platon Bagrow erbettelt sich beim gut gestellten Ich-Erzähler ein paar Kopeken und erweckt aufgrund seines Lebenslaufs dessen Interesse. Weil Platons Eltern verstarben, musste er frühzeitig das Gymnasium verlassen, schlug sich an unterschiedlichsten Orten mit verschiedensten Tätigkeiten durchs Leben, immer bemüht sich mit Büchern weiterzubilden. Der unbekannte Erzähler verhilft dem sympathischen Burschen zu einer Anstellung bei einem ehemaligen Professor, wo dieser sich in dessen Tochter Lidija Alexejewna verliebt. Obwohl durch Stand und Rang getrennt, macht sich der naive junge Mann Hoffnungen, durch selbstgeschriebene Gedichte das Herz der Professoren-Tochter zu erobern und wird zum Spielball der Belustigungen der übrigen Angestellten und seiner Herzensdame.