Rosmarie verarbeitet das Trauma des verlorenen Vaters auf ungewöhnliche Art und Weise. Sie verändert die äußere Erscheinung ihre Partner, bis sie dem Vater gleichen. Was Rosmarie dabei nicht bedenkt, ist, dass ihre Partner sich zufällig begegnen könnten. Das passiert gleich zu Beginn des Romans während der Uraufführung eines Stückes im kleinsten Theater der Stadt. Rosmarie, ihr derzeitiger Mann Viktor und ihr verflossener Mann Valentin, beide mit weichem "W", doch für sie mit einem harten "F" gesprochen, treffen sich in der Pause. Daraus entspinnt sich eine amüsante Geschichte mit vielen Wendungen: erst Erstaunen, dann Ratlosigkeit, dann Annehmen der Situation bis hin zum Zwillingwerden der beiden Protagonisten. Fast zur Katastrophe kommt es, als Rosmarie sich den Dritten wählt, Vinzenz, auch er mit harten "F" gesprochen. Dass es noch die Mutter Sophia und die pubertierende Tochter Susy gibt, macht das Beziehungsgeflecht nicht einfacher. Der ganze Roman ist eine Kette überraschender Begebenheiten.