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exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft

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exit! ist eine Zeitschrift für kritische Gesellschaftstheorie. Gesellschaftliche Entwicklungen analysiert sie auf der Grundlage der Kritik der Wert-Abspaltung als einer Weiterentwicklung der kritischen Theorie. Wesentliche Bezugspunkte sind dabei die Kritik der Politischen Ökonomie ebenso wie die Auseinandersetzung mit psychosozialen Phänomenen vor dem Hintergrund der Psychoanalyse.

Die Artikel im neuen Heft:

Roswitha Scholz: ›Die Demokratie frisst immer noch ihre Kinder‹ – heute erst recht! Überlegungen zu einem 25 Jahre alten Text und einige kritische Bemerkungen zu dem Artikel von Daniel Späth ›Querfront allerorten!‹

Gerd Bedszent: Staatsgewalt vom Beginn der Neuzeit bis heute. Der Nationalstaat als Geburtshelfer und Dienstleister der Warenproduktion

Herbert Böttcher: Hilft in der Krise nur noch beten? Zur philosophischen Flucht in paulinischen Messianismus

Thomas Meyer: Geschlecht zwischen performativer ›Spielmarke‹ und Biologisierung. Eine Kritik spätpostmoderner Queerness und der medizinische Diskurs um ›Transsexualität‹

Thomas Meyer: Zur anhaltenden Aporie der Geschichte. Nachtrag zu ›Geld – ist doch klar, oder?‹

Jan Luschach: Zur immanenten Polarität bürgerlicher Geschichtstheorie