Während sich Rock’n’Roll-Anhänger im Berlin des Jahres 1958 begeistert austoben und Jazz-Liebhaber im legendären Studio 22 unvergessliche Abende erleben, muss sich der zum Kriminaloberkommissar beförderte Otto Kappe weniger erfreulichen Angelegenheiten widmen: Der Brand eines Einfamilienhauses hat dessen Besitzer Ronald Roeder das Leben gekostet. Das Feuer wurde mit Absicht gelegt. Otto Kappes kriminalistischer Instinkt lässt ihn zweifeln, ob es sich bei dem bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Toten wirklich um den Leichnam Ronald Roeders handelt. Roeder war ein paar Jahre zuvor aus dem Osten geflohen, von den östlichen Behörden sind jedoch keinerlei Informationen zu erwarten. Das ruft Otto Kappes Onkel Hermann, den langgedienten Kriminaloberkommissar, auf den Plan. Auf nicht ganz legalem Wege durchleuchten Neffe und Onkel das frühere Leben Roeders … Autor Jan Eik entwickelt mit viel Liebe zum Detail eine spannende Krimi-Handlung, die auf einer wahren Geschichte beruht.
Mata Haris in Ostberlin : Fälle aus MFS, Polizei und NVA
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