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Harrys Abenteuer am Pilgerweg : Toni der Hüttenwirt 448 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Toni begleitete Sebastian und Franziska am Morgen hinunter zur Oberländer Alm. Sie waren auf dem Weg zur Schule. Bello, der junge Neufundländer, lief voraus. Er zog das leichte Aluminiumwägelchen und hatte die leeren Packtaschen umgebunden. Toni trug einen leeren Rucksack. Auf der Oberländer Alm wartete schon Bürgermeister Fellbacher auf Franzi und Basti. »Grüß Gott, Fellbacher«, rief Basti und kletterte ins Auto des Bürgermeisters. Die leiblichen Eltern der Kinder waren am ›Höllentor‹ tödlich verunglückt. Seitdem wechselten sich Toni, dessen Vater Xaver Baumberger und Bürgermeister Fellbacher wochenweise ab. Sie fuhren die Kinder von der Oberländer Alm hinunter nach Waldkogel in die Schule und brachten sie mittags wieder hinauf. »Holst Vorräte, Toni?«, fragte der Bürgermeister. »Ja, da kommt in der Hochsaison immer eine Menge zusammen, an Milch, Sahne, Butter, Käse und anderen Lebensmitteln. Aber zum Glück habe ich Bello. Er ist ein kräftiger Hund und freut sich, wenn er seine Kräfte einsetzen kann.« Bürgermeister Fellbacher schaute Toni an. »Es gibt etwas Neues, was die Agnes betrifft! Hast du es schon gehört?«, sagte er.