In seinen fiktiven Briefen an die Schwestern und Brüder im Glauben erläutert Kardinal Müller die Wurzeln des Priestertums der Kirche im Neuen Testament, seine Bestimmung von Christus her und erschließt daraus die theologische, sakramentale und pastorale Dimension des Priesters als lebendigem Gesprächspartner mit der Gegenwart. Er tritt damit selbst ein in den Dialog mit seinen Mitbrüdern wie mit den Laien, die am Allgemeinen Priestertum teilhaben. Historisch vergewissert und geistlich erschlossen ist das Buch ein positiver Zugang zu Amt, der auch kritische Anmerkungen nicht vermissen lässt.