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Liebe, Arbeit, Gottvertrauen

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Der lange Weg der Vertreibung aus der Heimat

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Vertreibung der Familie Jakob aus Seitendorf, einem Dorf in der Oberlausitz östlich der Neiße, am 22. Juni 1945.

Liesbeth und Johann Jakob hatten sieben Kinder, die vor und während des zweiten Weltkrieges geboren wurden. Der Vater Johann kam nicht aus dem Krieg zurück, galt lange Zeit als vermisst, so dass Liesbeth am Tag der Vertreibung auf sich allein gestellt war. Zum Glück hatte sie ihre Mutter an der Seite, die in den kommenden schweren Jahren in Wittgendorf eine große Hilfe war.

Es werden Begebenheiten aus der Kinder- und Jugendzeit von Liesbeth Kretschmer und Johann Jakob in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen erzählt, als sie sich kennenlernten und schließlich im Jahr 1931 den Bund fürs Leben schlossen.

Im Hauptteil des Buches erzählen vier Kinder von Johann und Liesbeth Jakob ihre Erlebnisse aus der Zeit vor und nach der Vertreibung aus dem Heimatdorf Seitendorf. Es sind authentische und teilweise sehr emotionale Erfahrungen, die jeder der Zeitzeugen aus seiner ganz persönlichen Sicht beschreibt.