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Nach dem Eis

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Neugier und Freundschaften, aber auch das Streben nach wissenschaftlicher Anerkennung sind die Pole, zwischen denen das Buch von Malte Kersten sich bewegt. Dieses Netzwerk bekommt einen Riss durch den plötzlichen Tod eines Professors am Kieler Forschungsinstitut. Nicht nur die Todesursache, auch die weitere Betreuung des Doktoranden ist unklar. Als sich der überaus renommierte Institutsleiter selbst dem Protagonisten annehmen möchte, ist dieser ebenso irritiert wie auch stolz, sieht er doch endlich seine wissenschaftliche Leistung im richtigen Licht. Doch dieser Betreuerwechsel hat seinen Preis. Anspruchsvolle Arbeit kommt nun auf ihn zu. Im gleichen Maße häufen sich sonderbare Situationen. Alles Zufall? Was war das Geheimnis seines verstorbenen Professors? Und gibt es noch jemanden, der sich dafür interessiert? Alles Fragen, denen er zusammen mit seinen engsten Kollegen vom Institut enthusiastisch und unprofessionell neben der eigentlichen Forschungsarbeit nachgeht. Vergeblich verlangt die attraktive Kommissarin keine weitere Einmischung in den Fall. Die jungen Akademiker sind nicht mehr zu stoppen. Gleichzeitig steigt der Leistungsdruck durch den Institutsleiter immer weiter an. Bis Entscheidungen getroffen werden müssen. Entscheidungen, die den Protagonisten bis ins Eismeer führen.