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Parker hebt den Maulwurf aus : Butler Parker 138 – Kriminalroman

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten.

Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht!

»Ich versichere Sie selbstverständlich meiner vollsten Diskretion, Mister Preston«, sagte Butler Parker und deutete eine knappe Verbeugung an. »Sie können frei und offen reden.«

»Ich möchte nämlich keinen Ärger bekommen«, begann William Preston, der einen nervösen Eindruck machte. »Die Drohungen am Telefon waren eindeutig genug.«

»Womit wir bereits beim Thema wären, Mister Preston.«

Josuah Parker sah seinen Kollegen erwartungsvoll an. William Preston war etwa fünfundfünfzig und trug zur gestreiften Hose eine weiß-gelb gestreifte Weste. Er war Butler des Lord of Lanters und hatte sich hilfesuchend an Parker gewandt.

»Man will mich umbringen«, sagte Preston und holte tief Luft.

»Ein verabscheuungswürdiges Unterfangen«, räumte Josuah Parker ein. »Es gibt bestimmte Gründe für diese erklärte Absicht, Mister Preston?« »Das kann man wohl sagen, Mister Parker.« William Preston bemühte sich um Haltung. »Die Krone gab mir die Ehre, mich als Geschworenen in einem Strafprozeß zu berufen.«

»Um welchen Prozeß handelt es sich?« Parker war ein Mann undefinierbaren Alters, etwas über mittelgroß und fast schlank. Er hatte das glatte und undurchdringliche Gesicht eines Pokerspielers und verfügte über eine Ausdrucksweise, die man nur als barock bezeichnen konnte. Er war der Butler einer gewissen Lady Agatha Simpson und betätigte sich schon fast hauptberuflich als Amateurkriminalist.

»Es handelt sich um die Strafsache George Hunt«, beantwortete Preston Parkers Frage. »Sie wissen vielleicht, er steht unter der Anklage, einen Garagenbesitzer erschossen zu haben.«

»Dieser Strafprozeß ist mir bekannt.« Parker nickte knapp. »Nach Lage der Dinge möchte ich unterstellen, daß man Sie für den Fall bedroht hat, daß Sie den Angeklagten für schuldig erklären, nicht wahr?«

»Das genau ist es,