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Poettschkes Post : Das E-Magazin 5/2020

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E D I T O R I A L :

Vorliegendes Heft ist nun die fünfte (!!!) Ausgabe von POETTSCHKES POST, jener bescheidenen, kleinen, ja, sympathischen Neuausgabe des Dortmunder Künstlers und Journalisten Tork Poettschke alias Christopher Doemges. Der Autor befindet sich - freiberuflich schaffend wie eh und je - in gesicherten Verhältnissen, was es ihm in aller Bescheidenheit ermöglicht, derartige Extras zusätzlich zu seinem regulär journalistischen Schaffen zu fabrizieren. WAS ZÄHLT, IST DER VERTRIEB! Von jener Warte aus gesehen, ist Vorliegendes genau das richtige Forum, seine Präferenzen kundzutun.

Die Welt dreht sich weiter - unentwegt. Und: Um genau dies in Momentaufnahmen festzuhalten, liebeR LeserIN, existiert POETTSCHKES POST. Ja, sie ist eine Zusammensammlung von Themen zum Leben, Gott & seiner Politik, unter welchem Motto der holde Autor bereits hie und da Diverses publiziert. Auch vorliegendes Werk soll den Blick des Lesers für alle Un/Möglichkeiten des Lebens wappnen; ihn mitnichten ratlos zurücklassen. INFORMATION GEHÖRT GROSS GESCHRIEBEN (Poettschke)! Jenes hat der Autor unter Anderem auch in seinem zwanzig (!!) Jahre währenden Journalistenleben gelernt. Und: Man kann nur das abbilden, was man erfährt. Jenes sei in Stein gemeißelt, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wir leben, ja, in bewegten und bewegenden Zeiten. Große Veränderungen stehen an, nicht nur durch diverse Elektionen in politisch entscheidenden Teilen der Welt. Auch als jetzt zum 30. Male der Tag der deutschen Einheit gefeiert wurde, war jenes ein besonderes, ja, erhebendes Zeremoniell. Gefeiert wurde die Wiedervereinigung, der Wegfall der Grenzen zwischen Ost und West. Sollte icke sagen Tag der deutschen Teilung? Denn: Die Unterschiede zwischen der damals ostdeutschen Diktatur und dem sog. "Freien Westen" sind ja mitunter doch eklatanter, als mancher denkt. Icke verbringe ergo die Einheit in relativer Sicherheit, und lasse unterdessen die aufkeimenden Konflikte zwischen Ost und West auf sich beruhen. Es sei indes gewarnt, sie zu verhärten.

Bleibt ein kleiner humoristischer Beitrag im Auftrag zur Zeit: "Zu DDR-Zeiten saßen drei Gefangene in Bautzen.

1. Gefangener: "Warum sitzt ihr?"

2. Gefangener: "Ich kam immer fünf Minuten zu früh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt."

2. Gefangener: "Und warum sitzt du?"

1. Gefangener: "Ich kam immer 5 Minuten zu spät. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt."

1. Gefangener wendet sich an den 3. Gefangenen: "Und nun sag du uns, warum du sitzt!"

3. Gefangener: "Ich kam immer pünktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, dass ich eine West-Uhr hatte ..."" Hihi!

So sei es denn der derzeitig prekären Situation geschuldet, dass Bundesligaspiele im Stadion zur Herbst/Wintersaison 20/21 nahezu vor Geisterkulisse ausgetragen werden müssen. Auch wenn jetzt wieder ein paar Tausend (Heim)fans pro Spiel zugelassen sind - der bundesdeutsche Profifußball steckt in seiner schwersten Krise seit Bestehen der Bundesliga. Und: Bayern wird trotzdem wie immer Waldmeister!? Mögen die Diunge sein, wie sie kommen - die ROLLING STONES singen in ihrem neuesten Song vom Geist, welcher in der Geisterstadt lebt. Da können ein paar Geisterspiele in der Liga auch nicht Schaden - obschon es ja ein Millionengeschäft. Geld regiert (nicht nur) den Fußball. Unter der Voraussetzung, dass wir daran etwas ändern wollen, gilt es nachhaltiger aufzutreten, ja, zu leben, unsere Existenz auf eine neue Basis zu stellen. Diese Schrift soll nicht zuletzt ein Beitrag dazu sein.

Danke, das Sie POETTSCHKES POST lesen.

(doemgespress.webnode.com)