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Richard Strauss-Jahrbuch 2017

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Die Lieder von Richard Strauss gehören neben denen von Schubert, Schumann, Brahms und Wolf zu dem beliebtesten des Liederabend-Repertoires weltweit. Aber welche ästhetischen und performativen Fragen stellen sie für die Interpreten bzw. die Kritiker auf?

Dieser von der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft herausgegebene Band versammelt die musikwissenschaftlichen Beiträge eines von der Universität Mozarteum Salzburg im Jahre 2014 veranstalteten Symposions zum Liedschaffen von Richard Strauss.

Wolfgang Holzmair: Liederabende während der Tagung und anderswo

Oswald Panagl: Wort und Ton – Dichtung und Musik

Yung-Kai Tsai: Klavierlied-Orchestrierung und originärer Orchestergesang

Hartmut Krones: 1906–1908 Das Lied auf dem Weg zur Moderne

Vera Grund: Richard Strauss, das Melodram, Gender und Kulturkritik

Peter Revers: Zum Verhältnis von Gedicht und Vertonung im Liedschaffen

Nina Noeske: Geschlechterbilder im Liedschaffen Richard Strauss'

Michael Heinemann: Zu Richard Strauss' Kramerspiegel, op.66

Stefan Mösch: Zur Interpretationsgeschichte der Klavierlieder

Ergänzt werden diese Ergebnisse des Kolloquiums um zwei Beiträge von Franz Irrgeher (Die Vier letzten Lieder, Mythen, Fakten und Wirkung) und Gottfried Franz Kasparek (Zwischen Volkslied, Deklamation und Belcanto) sowie um Besprechungen, Berichte und Mitteilungen rund um da Strauss´sche Œuvre.