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Urlaub mit Hindernissen : Heimat-Heidi 18 – Heimatroman

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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt!

»Du, Heidi?« Luise betrat die Privaträume ihrer Schwiegertochter, die bei Abrechnungen saß, wie jeden Dienstag, wenn der Bergerhof Ruhetag hatte. »Ja?« Heidi sah Luise fragend an. »Eben ist ein Fax gekommen, von einem Florian Fabinger, der wissen möcht', ob er in der übernächsten Woch' zu uns kommen kann.« Luise betrachtete die zweite Seite des Fax. »Für drei Wochen will er bleiben.« »Kommt er alleine?« Luise schüttelte den Kopf. »Nein. Er fragt wegen zwei Zimmern an.« »Schreibt er Einzelheiten?« »Nein, nur soviel, daß sein Büro für Rückfragen zur Verfügung stünd'. Er hat Telefon- und Faxnummer angegeben.« »Wo stammt er denn her?« fragte Heidi. »Irgendwie kommt mir der Name nämlich bekannt vor.« »Mir auch«, erwiderte Luise, »aber ich hab' keine Ahnung, wo ich den Namen unterbringen kann.« »Ruf ihn halt an«