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Zwischen Licht und Schatten - Kriegsblinde in der DDR : Geschichtliches zur politischen, organisatorischen und sozialen Lage Kriegs- und Wehrdienstblinder

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In seinem zweiten Buch widmet sich der 1947 erblindete Autor dem Schicksal der Kriegsblinden in der DDR. Willi Finck berichtet über die politische, organisatorische und soziale Lage Kriegs- und Wehrdienstblinder in Ostdeutschland im Zeitraum von 1945 bis 2004. Wie sein erstes Buch "Leben jenseits des Lichts" zeichnet sich auch dieses Werk durch eine gründliche Recherche und fundierte Aufarbeitung aus.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab es in Deutschland rund 11.000 Kriegsblinde, 2.300 davon lebten in der DDR. Wie gestaltete sich das Leben dieser Menschen? Welche Organisationen Kriegs- und Wehrdienstblinder gab es in der DDR? Wie waren die Beziehungen zwischen Kriegsblinden der BRD und Betroffenen in der DDR, welche neuen Herausforderungen oder Probleme entstanden nach der Wende? All diese Fragen beantwortet der Autor und ehemalige Hochschulprofessor der Universität Rostock unter Einbeziehung seiner persönlichen Lebenserfahrung.

"Zwischen Licht und Schatten" ist ein historisch orientiertes Buch zu einem viel zu wenig beachteten Thema.