Der Plot H. Heine

1977 und 1980 erscheint ein Katalog mit Kunstkunstobjekten aus dem Nahen und Mittleren Osten. Der eine zu einer Auktion in New York, der andere zu der ersten großen Ägyptenausstellung nach dem Kriege in der Bunderepublik Deutschland. Bei Recherchen, wo die Objekte herkommen und wie sie beschrieben worden sind, wie auch beim Durchbuchstabieren einiger BeitrĂ€ge sowohl im Katalog 1977 als auch in dem von 1980 muss die hohe Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden, dass beide Publikationen in einem Zusammenhang stehen und beide auf politische Ereignisse der Vergangenheit wie auch der Zukunft hinzielen: die VertrĂ€ge von Camp David I und II zwischen Ägypten und Israel unter Vermittlung von US PrĂ€sident Jimmy Carter und zwischen PLO Chef Yassir Arafat und Israel unter Vermittlung von PrĂ€sident Bill Clinton, sowie die Ermordung von PrĂ€sident Anwar al-Sadat und die Vorbereitungen fĂŒr den Arabischen FrĂŒhling, wie er euphorisch genannt wurde und inzwischen den Kosenamen "Arabellion" bekommen hat. Dazu wurden verschiedene SachbĂŒcher in deutscher und englischer Sprache hinzugezogen, um ein sogenanntes crossover des VerstĂ€ndnisses herausfiltern zu können. Es wird die Frage gestellt, ob es tatsĂ€chlich ZustĂ€nde geben muss, wie vor ein paar tausend Jahren oder ob sich das menschliche Gehirn soweit zu seinen Gunsten entwickelt hat, dass es Mythologoe Mythologie sein lĂ€sst und Geschichte als Gelegenheit fĂŒr kritische Betrachtungen nimmt, um FehlerhĂ€ufungen zu vermeiden.