Pelbar-Zyklus

1000 Jahre nach dem nuklearen Holocaust in den USA haben nur wenige Menschen den Krieg und die nachfolgenden Seuchen ĂŒberlebt. Ihre Nachfahren sind wieder zu "Wilden" geworden, die das weite, zum Teil noch radioaktiv verseuchte Land als JĂ€ger durchstreifen, oder sie haben sich in kleinen befestigten Siedlungen verschanzt. AllmĂ€hlich bilden sich wieder kulturelle Zentren aus; so in Pelbar, der Zitadelle am Herz-Fluss, dem ehemaligen Mississippi. Auf gefahrvollen Expeditionen beginnt man die postatomare Wildnis des amerikanischen Kontinents zu erkunden. Die Innanigan, das stolze Volk der OstkĂŒste, sind nicht gewillt, eine Grenze zwischen ihrem Gebiet und dem der Föderation anzuerkennen. FĂŒr sie sind die Bewohner der westlichen Ebenen unzivilisierte Wilde, deren Territorialanspruch null und nichtig ist und die es auszurotten gilt, um das Land in Besitz zu nehmen. Die konservativen Kriegstreiber und die aufstrebende RĂŒstungsindustrie scheuen kein Mittel, um ihre Politik durchzusetzen, selbst wenn sie dabei auf die schrecklichen Waffen der "Alten" zurĂŒckgreifen mĂŒssen. Ihre Gegner in den Ebenen haben dem nur eine Waffe entgegenzusetzen: das Schwert der Geduld – und eine ĂŒberlegene Diplomatie.