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Ekklesia : Studien zum altchristlichen Kirchenbegriff

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Ein vertieftes VerstĂ€ndnis der Kirche steht auf der Tagesordnung der Theologie, besonders in der Ökumene. DafĂŒr braucht es neue AnstĂ¶ĂŸe. Bei allen Fortschritten, die inzwischen erzielt wurden, können die bisher weitgehend unbekannten Studien von Erik Peterson zum altchristlichen Kirchenbegriff aus den Jahren 1926-28 die Diskussion mit ĂŒberraschenden Aspekten beleben.

Eine Reihe weiterer Texte verfolgt die Linien, die von diesen Ekklesia-Studien zu Petersons berĂŒhmtem Traktat "Die Kirche" (1928/29) und zum "Buch von den Engeln" (1935) hinfĂŒhren. So bezeugt dieser Sonderband anlĂ€sslich des 120. Geburtstages und 50. Todestages von Erik Peterson erneut seine exegetische Intuition und seine tiefe Kenntnis des Rechtsdenkens der antiken Welt.

Im Anschluss erlĂ€utert Barbara Nichtweiß die bewegte Wirkungsgeschichte einiger kĂŒhner Thesen Petersons ĂŒber die Entstehung der Kirche; Hans-Ulrich Weidemann prĂŒft das VerstĂ€ndnis Petersons von Ekklesia im Licht der aktuellen Exegese; Karl Kardinal Lehmann begibt sich vor diesem Hintergrund in ein GesprĂ€ch mit der ökumenischen Diskussion ĂŒber die Apostolische Sukzession.

"Wenn die Himmelsstadt sich am Ende der Tage auf die Erde niederlÀsst, dann wird der Gegensatz von Kirche und Himmelsstadt ebenso aufgehoben sein wie der Gegensatz von Himmel und Erde.

Dann wird es keine Kirche mehr geben, sondern nur noch eine Gemeinde, eine Gemeinde der Heiligen.

Dann, aber auch erst dann, wird das Reich Gottes hereinbrechen in Kraft."

Erik Peterson gewidmet im Jahr seines 120. Geburtstages und 50. Todestages

mit seinen Texten

Ekklesia. Studien zum altchristlichen Kirchenbegriff

Zur Konstituierung der Kirche

Die Kirche

Einleitung zum Buch von den Engeln

mit BeitrĂ€gen von Barbara Nichtweiß, Hans-Ulrich Weidemann und Karl Kardinal Lehmann