Was ist partizipative Ökonomie?
Partizipative Ökonomie, oft als Parecon abgekürzt, ist ein Wirtschaftssystem, das auf partizipatorischer Entscheidungsfindung als primärem wirtschaftlichen Mechanismus für die Allokation in der Gesellschaft basiert. Im System ist das Mitspracherecht bei der Entscheidungsfindung proportional zur Auswirkung auf eine Person oder Personengruppe. Die partizipative Ökonomie ist eine Form einer sozialistischen dezentralen Planwirtschaft, die das kollektive Eigentum an den Produktionsmitteln beinhaltet. Es handelt sich um eine vorgeschlagene Alternative zum zeitgenössischen Kapitalismus und zur zentralisierten Planung. Dieses Wirtschaftsmodell wird vor allem mit dem politischen Theoretiker Michael Albert und dem Ökonomen Robin Hahnel in Verbindung gebracht, die partizipative Ökonomie als eine anarchistische Wirtschaftsvision beschreiben.
Wie Sie davon profitieren werden
(I) Erkenntnisse und Validierungen zu folgenden Themen:
Kapitel 1: Partizipative Ökonomie
Kapitel 2: Planwirtschaft
Kapitel 3: Marktwirtschaft
Kapitel 4: Externalität
Kapitel 5: Index der Wirtschaftsartikel
Kapitel 6: Michael Albert
Kapitel 7: Wirtschaftsinterventionismus
Kapitel 8: Wirtschaftssystem
Kapitel 9: Robin Hahnel
Kapitel 10: Anarchistische Ökonomie
Kapitel 11: Marktabolitionismus
Kapitel 12: Postkapitalismus
Kapitel 13: Pat Devine
Kapitel 14: David Schweickart
Kapitel 15: Wirtschaftsplanung
Kapitel 16: Mondragon Buchhandlung & Kaffeehaus
Kapitel 17: Arbeitsgutschein
Kapitel 18: Vermittlungsausschuss
Kapitel 19: Wirtschaftsdemokratie
Kapitel 20: Sozialistische Ökonomie
Kapitel 21: Sozialistische Berechnungsdebatte
(II) Beantwortung der wichtigsten öffentlichen Fragen zur partizipativen Ökonomie.
(III) Beispiele aus der Praxis für den Einsatz der partizipativen Ökonomie in vielen Bereichen.
An wen sich dieses Buch richtet
Profis, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Hobbyisten und diejenigen, die über das Grundwissen hinausgehen möchten oder Informationen für jede Art von partizipativer Ökonomie.