Fabolon, die Welt der Farbmagie zweiter Band
Da die Serie an Unglücken kein Ende nimmt, erreicht Felix' Laune einen absoluten Tiefpunkt. Nachdem er zwei Wochen krank im Bett verbracht hat, seine Schwester nicht aufhört, ihn zu ärgern, hat er obendrein Majas Geburtstag verpasst. Als einziger Erdoni ohne magische Fähigkeit wird er gegen seinen Willen nach Fabolon katapultiert und muss dort sofort ums Überleben kämpfen. Als er schließlich aus seiner Bewusstlosigkeit aufwacht, fühlt er sich wie unnütze Last. Naja, es kann ja eigentlich alles nur noch besser werden, oder?
»Felix, jetzt komm doch endlich ins Bett«, mahnte Tono den Jungen, der noch immer aus dem Fenster lehnte, um den irre großen Mond zu betrachten.
»Warum sollte ich meine Zeit mit Schlafen verschwenden? Ich bin überhaupt nicht müde. Aber das da draußen müsst ihr euch unbedingt anschauen. Dieser blasse Mond ist so krass mit seinen Kratern. Die kann man voll deutlich erkennen. Und wie gigantisch groß der ist, es sieht aus, als ob er gleich zu Boden kracht.«
»Wahnsinn, der Mond.« Pipp gähnte und drehte sich zur Wand. Er und Nio lagen oben in den Etagenbetten, unter ihm versuchte Tono in den Schlaf zu finden, doch mit Felix am Fenster kam er einfach nicht zur Ruhe.
»Boah, wie genial sich dieser klare Sternenhimmel im Meer spiegelt.« »Natürlich ist das schön, aber sag mal, Junge, was ist eigentlich los mit dir?«, wunderte sich Tono.
Bunte All Age Fantasy, angereichert mit Magie und gewürzt mit Romantik, empfohlen ab zwölf Jahren.
Fabolon
I – FarbelFarben
II – Goldenes Glück
III – StaubNebelNacht
IV – RostRoter Rubin
V – SchneeFlockenBlüten
VI – Blauvioletter Engel
In der gleichen Welt: Romantasy