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Ranzig

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Heinrich Molke hat eine Vorliebe fĂŒr ungewaschene Frauen. Im Keller seiner Manufaktur reifen die Leiber, bis er ihnen den KĂ€se von der Muschi kratzen kann. WĂŒrzig und aromatisch geht er seiner Perversion nach. Ob mit Kruste und Rinde, oder die gestanzten Löcher mit FrischkĂ€se verspachtelt.

OFENKÄSE

Unter der festen Gummischicht reifte Lara dahin. Ihre DrĂŒsen produzierten ein stinkendes Sekret, welches an asiatische Fischsauce erinnerte. Sie funktionierte besser als jeder Zwiebelsud. Es ging nichts ĂŒber eine ordentlich fermentierte Fotze. Sieben volle Tage gĂ€rte der Fischtopf unter seinem Tiegel. Es war an der Zeit, das Frischesiegel zu erbrechen.

"Willst du an dir riechen?"

"Danke, ich verzichte."

"Voller könnte ein Aroma nicht mehr werden."

Hilflos wie eine demenzkranke Seniorin erlaubte sie Heinrich, das stramme Höschen abzustreifen. Heinrichs schwieliger Daumen glitt in ihren saftigen Spalt. Unter seinen harten FingernÀgeln klebte Laras Substanz.

"Ich möchte dich ĂŒber den OfenkĂ€se aufklĂ€ren. Du weißt doch, was einen guten OfenkĂ€se ausmacht, oder?"

"Leider nicht."

"Das finde ich sehr schade. Nun, ich möchte es dir erklÀren, bevor ich deine Muschi grille. Diese Ehrlichkeit gehört zu meinem Berufsbild."

"Dein Ernst? HĂ€ltst du dich fĂŒr einen profunden KĂ€semeister?"

"SelbstverstÀndlich! Wenn du noch irgendwelche Zweifel hegst, so werde ich sie innerhalb der nÀchsten Stunden zerstreuen."