Über die großen und kleinen Momente im Kriegsalltag: Der als „der rasende Reporter" bekannt gewordene Kisch hält in diesen Tagebucheinträgen während seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg die Dinge und Gedanken fest, die seinen Alltag an der Front, im Schützengraben und im Feldlager ausmachen. Dabei ist nicht nur ein authentischer Kriegsbericht entstanden, sondern auch ein literarisch anspruchsvolles Werk.
Der aus Prag stammende Egon Erwin Kisch (1885-1948) war ein österreichisch-tschechoslowakischer Schriftsteller, Journalist und Reporter, der nach seiner gleichnamigen Reportage auch „der rasende Reporter" genannt wurde und eine zentrale Figur in der Geschichte des Journalismus ist. Ab 1925 war er KPD-Mitglied.