Nach dem Gesetz zur Schnellansiedlung aus dem Jahre 1940 begann man in Finnland auf Entscheidung des Parlaments mit der Verteilung von Land an die Umsiedler. Es war im Allgemeinen selten, dass die Evakuierten das Land mit dem ehemaligen Eigentum im aufgegebenen Karelien bezahlten. Während des Fortsetzungskrieges kehrten ab 1941 viele zurück in ihre im Krieg verlorenen Heimatdörfer, mussten aber 1944 erneut vor der Roten Armee evakuiert werden. 1945 wurde die Umsiedlung gemäß dem Landbeschaffungsgesetz fortgesetzt im nun verkleinerten Finnland, von dem der karelische Landesteil an die Sowjetunion überging. Neben den Umsiedlern erhielten auch Frontsoldaten Wohnraum und Grundstücke.
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